Lärchenparkett: Wohnen mit Natürlichkeit und Raffinesse

INHALT:
 

Fakten: Vorteile und Eigenschaften der Lärche im praktischen Überblick

Die mafi Lärche: Verschiedenste Veredelungen bieten eine breite Bandbreite an Oberflächen-Looks

mafi Lärchenparkett: Pflegeleicht, formstabil und natürlich.
 

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Lärche – für moderne als auch rustikale Einrichtungskonzepte

Galt die Lärche früher im Innenbereich einst als Holz für rustikale Einrichtungskonzepte, wird sie heute immer öfter auch in der modernen Architektur verwendet und dient als spannender Kontrast zum oft puristischen Interior. So finden wir heute Lärchenparkett in der gemütlichen Wirtshausstube genauso wie im modernen Einfamilienhaus.

Alle Vorteile und Eigenschaften der mafi Lärche im Überblick:

+ Die Lärche ist das härteste Holz unter den weichen Nadelhölzern:
Härte nach Brinell: 19 N/mm². Als eines der stabilsten Nadelhölzer kommt die Lärche neben dem Privatbereich deshalb auch im Objektbereich zum Einsatz.

 

+ Lärche ist unkompliziert und pflegeleicht: Selbst Kaffee- oder Rotweinflecken lassen sich mit heißem Wasser und purer mafi Holzbodenseife einfach entfernen. Regelmäßige Pflege mit der Holzseife lässt den Boden weiterhin robust gegen Flecken oder etwaige Kratzer sein.

 

+ Lärche ist vielfältig in seiner Optik: Die natürliche Thermobehandlung oder das Laugen sowie die Veredelung mit verschieden färbigen Ölen sorgen für eine weite Bandbreite an Oberflächenmöglichkeiten.

 

+ Lärche lässt sich immer einfach kombinieren: Ihre vielseitige Optik eignet sich perfekt für den traditionellen Einrichtungsbereich sowie für puristische und moderne Architektur.

 

+ Lärchenholz ist gut für das Raumklima: Die Offenporigkeit der gebürsteten Holzoberfläche nimmt Feuchtigkeit im Raum auf und gibt sie wieder an den Raum ab. Diese Eigenschaft sorgt für ein wohngesundes Raumklima für Mensch und Tier.

 

+ Beeindruckende Lärchendielen: Längen zwischen 4 m und 5 m bei Breiten von 190 mm bis 300 mm. Die mafi Lärchendiele werden im symmetrischen 3-Schicht Aufbau mit kleiner Fase an der Längsseite und ca. 5 mm Laufschicht, sowie ca. 5 mm Gegenzug aus gleicher Holzart, produziert. Die Mittellage besteht aus flexiblem Weichholz.

Mit dieser äußerst positiven Ausstrahlung, die die Lärche an den Tag legt, arbeiten auch gerne Architekten und Innenausstatter, die sich die Verspieltheit der Lärche zu Nutze machen und sie mit modernen Baumaterialien wie Glas oder Beton kombinieren und somit spannende Wohnkonzepte kreieren.

Wir finden die Lärche also schon lange nicht mehr nur in rustikaler Umgebung, sondern begrüßen sie auch als ersehnter Wohlfühlfaktor in zeitgeistiger Architektur. Besonders in reduzierten, nüchternen Konzepten sorgt ein Lärchenboden trotzdem für die notwendige Behaglichkeit, ohne jedoch die Grundstimmung der Räume zu verändern.

Die Lärche in drei Worten: Behaglich. Zeitlos. Charaktervoll.

Wir alle kennen die Lärche von gemütlichen Almhütten-Ausflügen oder von Besuchen in behaglichen Landgasthöfen. Mit ihrer hellen, freundlichen Optik lässt sie jeden Raum erstrahlen und versprüht immer Wärme und Behaglichkeit. Die Lärche zählt zu einem der härtesten Nadelhölzer und eignet sich für den Privatbereich genauso wie auch für den Objektbereich.

Aus der hellen, warmen Holzoberfläche der Lärche stechen ganz deutlich die Jahresringe hervor, die sich mit einer Vielzahl an Ästen zu einem lebendigen Gesamtbild verbinden. Genau diese natürliche und lebhafte Optik von Lärchenholzböden ist es, die jedem Raum behaglich erscheinen lässt.

Die mafi Lärche Country besticht durch lebendige Maserung, sowie unverfälschtes Ast- und Rissbild. Die Landhausdiele aus Lärchenholz ist daher ein Parkett, der sich wie kein anderer, besonders gut für Raumkonzepte eignet, die nach einer lebendigen Basis verlangen. Auch hier gibt es wieder die Möglichkeit zwischen den verschieden farbigen Ölungen zu wählen.

Hier sei gesagt, dass die Ölung natürlich großen Einfluss auf die Gesamtwirkung der Oberfläche hat.
So wirkt die „Lärche Country gelaugt und weiß geölt“ weniger lebhaft wie die „Lärche Country, natur geölt“, da eine helle Ölung immer auch das Oberflächenbild in seiner Gesamtwirkung beruhigt und die Risse mehr in den Hintergrund treten lässt.

Bei der „Lärche Country, natur geölt“, wo das pflegende Öl komplett ohne Farbpigmente auskommt, treten die schwarz veredelten Risse sehr schön vor der natürlichen Farbgebung des Holzes hervor wodurch die Gesamtfläche weit weniger homogen als bei einer weißen Ölung wirkt.

Als Vulcano-Böden werden bei mafi alle Böden bezeichnet, die mittels Thermobehandlung, die völlig chemiefrei nur mit Wasser, Wind und Hitze funktioniert, dunkel „gebacken“ werden.
Je länger und intensiver das Holz dieser Thermobehandlung ausgesetzt ist desto dunkler wird es.
Einerseits wird das Lärchenholz durch diese chemiefreie Behandlung widerstandsfähiger und andererseits erhält sie wunderschöne Farbnuancen zwischen Hellbraun und Braun.

Mit den Ölungen in „natur“ und „weiß“ erhält man die Möglichkeiten zwischen zwei verschiedenen Oberflächen wählen zu können. Auch hier wirkt die helle Ölung auf dunklerem Holz wieder kühler und moderner wodurch sie sich besonders gut für den nordischen Einrichtungsstil oder auch den Industrial-Look eignet.

Bei der Ölung in „natur“ wird der Braunton des thermobehandelten Lärchenholzes extra noch unterstrichen und betont. Besonders in der Kombination mit hellem Interior entsteht ein spannender Kontrast zum dem dunklen Karamellton des Lärchenparketts.

Dank der verschiedenen Veredelungsverfahren wie zum Beispiel dem Ölen, Laugen oder der chemiefreien Thermobehandlung, kann das Lärchenholz in einer Vielzahl an Oberflächenvarianten angeboten werden. Unzählige Farbnuancen und verschiedene Oberflächenstrukturen sorgen für eine bunte Palette an unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die sich für absolut jedes Raumkonzept und jede Vorliebe eignen.

Lärchenparkett von mafi sind in den Ölungen „natur“ oder „weiß“ und „tiefweiß naturiert“ sowie in „gelaugt, weiß geölt“ bzw. „gelaugt, natur geölt“ erhältlich - unzählige Oberflächenmöglichkeiten machen die Auswahl schwer. Die mafi Lärche: Ein optischer Alleskönner also.

Welche Oberfläche eignet sich nun am besten für Ihr Raumkonzept?

Sehr hell und freundlich wirkt beispielsweise die Holzoberfläche „weiß geölt“, die zwar den warmen Farbton der Lärche noch immer durchscheinen lässt, aber trotzdem noch kühl und modern wirkt.

Völlig naturbelassen hingegen wirkt die Lärche in der Ölung „natur“, da das Öl hier komplett ohne Farbpigmente auskommt und den natürlichen Farbton des Holzes nicht verändert. Ganz im Gegenteil, hier hebt das Öl die Maserung noch zusätzlich hervor und die warme Ausstrahlung des Bodens kommt besonders schön zur Geltung.

Wem der angesagte Scandilook gefällt, greift am besten auf einen „gelaugt und weiß geölt“ Lärchendielenboden zurück und kombiniert diesen extrem hellen Naturholzboden mit feinen Pastelltönen oder zarten Graunuancen. Die Variante „gelaugt und natur geölt“ kreiert hingegen eine gealterte Optik inkl. Patina.

Noch immer nicht hell genug? Dann ist die Oberfläche „tiefweiß naturiert“ die perfekte Wahl. Ist die Oberfläche hier doch schon fast schneeweiß und kommt besonders gut in lichtdurchfluteten und großen Räumen zur Geltung. Kleine Räume mit wenig Lichteinfall vergrößert sie optisch und sorgt dafür den Raum in sich heller wirken zu lassen.

Ein ebenso spektakuläres Farbenspiel weist die „Domino Lärche Vulcano“ auf, deren Oberflächenbild zwischen sehr hellen und sehr dunklen Farbnuancen wechselt.
Die chemielose Thermobehandlung erzielt einen dunkleren Farbton der Lärche, der die Farbunterschiede sogar noch betont. Aber die schonende Thermobehandlung verändert nicht nur den Farbton der Lärche, sondern reduziert auch das natürliche Quell- und Schwindverhalten des Holzes. – Ein äußerst positiver wie gewünschter Nebeneffekt.

Eine weitere Besonderheit dieses Bodens ist seine Konstruktion. Denn nicht wie üblich wird dieser Boden als Diele mit symmetrischen Drei-Schicht-Aufbau produziert, sondern wird als massiver Holzblock in 4x4 cm hergestellt. Um eine Verlegung zu erleichtern werden die unzähligen Hirnholzklötze auf einem Netz von 400x200 mm befestigt.

Aufgrund ihrer extremen Widerstandsfähigkeit wurde diese Art des Bodens schon seit jeher in stark beanspruchten Räumen eingesetzt. Wir kennen sie daher von alten Werkstätten oder Produktionshallen, wo natürlich extreme Robustheit und Langlebigkeit gefragt war.

Neben dem starken Farbunterschied trägt natürlich auch die Vielzahl an kleinen quadratischen Holzblöcken dazu bei, dass das Oberflächenbild sehr lebendig und speziell wirkt. Ein Boden für besondere Einrichtungskonzepte.

Ein mafi Lärcheboden ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein pflegeleichter Parkettboden. Wie alle mafi Naturholzböden wird er ganz einfach mit Holzseife und Wasser gewischt. Die Seife sorgt für die Reinigung des Bodens und die darin enthaltenen wertvollen Fette pflegen ihn. Mit jeder Wischpflege wird er immer robuster gegen Flecken und Kratzer. Passiert trotzdem einmal ein kleines Malheur können Rotwein- oder sogar Fettflecken mit heißem Wasser und purer Seife entfernt werden.

Die Offenporigkeit der Lärchenholzoberfläche bleibt auch nach dem letzten Veredelungsschritt, dem Ölen mit Naturöl auf Leinölbasis, erhalten. Dies hat zum großen Vorteil, dass das Holz auch weiterhin Feuchtigkeit im Raum aufnehmen und wieder an den Raum abgeben kann, wodurch das Raumklima nachweislich verbessert wird.

Stabiler Drei-Schicht-Aufbau

Ein Lärchenboden kann als Freund für viele Jahre angesehen werden – auf ihn ist Verlass.
Dank dem mafi typischen symmetrischen Drei-Schicht-Aufbau wird für Decklage und Rücklage immer das gleiche Holze bei gleicher thermischer Behandlung verwendet. Diese hochwertige Dielenkonstruktion garantiert Stabilität und Langlebigkeit, die einem möglichen Schwinden oder Werfen des Bodens somit stark entgegengewirkt wird. Für die Mittelschicht wird ein flexibles Nadelholz verwendet. Die Nutzschicht und der stabile Gegenzug der Lärchendiele weisen ca. 5mm auf bei Längen zwischen vier und fünf Metern.

Lärchenholz blickt auf eine sehr lange Tradition zurück, besonders im alpinen Raum, ihrer natürlichen Umgebung. Lärche wurde schon immer gerne für den Innenausbau von Treppen, Türen, Geländer oder auch als Dielenboden verwendet. Wir finden sie außerdem als Bauholz für Deckenkonstruktionen oder auch im Außenbereich, zum Beispiel als Fassadenverkleidung oder als Haustür, wieder, wo sie sich mit der Zeit eine silbergraue Patina zulegt.

Die vielseitige Verwendbarkeit und die Langlebigkeit dieses Holzes macht die Lärche zu einem beliebten Material für innen wie außen.

 

Der mafi Standard - unser Qualitätsversprechen

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