17.02.2022Projektreportagen

Luxeriöse, mexikanische Architektur: 630m2 mafi Eiche für Decke, Wand und Boden


INHALT:

-Eichenparkett in astreiner Sortierung als modernes Understatement für Villa Valle de Bravo

-Eine biophile Oase des Wohlfühlens: Lichtdurchflutete Raumfolge, die von innen nach außen führt

-Architekt Frederico Gomez Crespo: Offener Grundriss trifft auf zurückhaltende Materialisierung

Lesedauer: ca. 2,5 Min.

Das extrem ruhige, astreine Oberflächenbild der Eiche astrein und ihr kühler Farbton erzeugen ein behagliches und sehr natürliches Flair, das in keinem Widerspruch zur puristischen Architektur steht.

 

Eichenholz als zeitlose Basis für moderne Architektur mit Wohlfühlcharakter.

Eichenparkett für ein modernes Wohnflair und ganz viel Natürlichkeit


Diese Luxus Immobilie in Mitten den grünen Wäldern von Valle de Bravo in Mexico repräsentiert nicht nur die schlichte Eleganz ­klassischen Understatements, sondern veranschaulicht auch welchen starken Einfluss die Materialwahl auf die Wohnqualität hat.

So wurden für die Villa rund 630 m² astreine Eiche verbaut, die von Architekt Frederico Gomez Crespo auf sehr spielerische Weise in das Anwesen integriert wurden.
So stellt er die Bodenfläche aus Eichenparkett immer entweder einer Decken- oder Wandinstallation aus dem gleichen Material gegenüber. Genauso auch umgekehrt - eine Deckenkonstruktion aus Eichenholz wird mit einer Wand aus Eiche kombiniert.

Die großen Flächen aus weiß geölter, komplett astreiner mafi Eiche erzeugen mit ihrem hellen Oberflächenbild und der äußerst ruhigen Optik ein einladendes und sehr natürliches Flair, das sich perfekt in die moderne Architektur einfügt.

Biophile Architektur auf den Punkt gebracht: Wenn innen und außen miteinander verschmelzen


Die lichtdurchflutete Raumfolge öffnet sich in einem sehr fließenden Übergang nach außen hin.
So erreicht man direkt von der gemütlichen Sitzlounge aus, die große Terrasse mit Blick auf den gleichnamigen See.

Eine weitere Öffnung Richtung Garten hin findet man im Gästetrakt wieder, der direttissima in ein buntes Blumenmeer führt. Großzügige, elegante und in Anthrazitgrau eingefasste Glasschiebetüren und Oberlichten holen die Natur und das schöne Grün der Umgebung direkt in die Wohnräume.

Hunderte Quadratmeter an naturgeölten, offenporigen Eichenholz an Wand, Decke und Boden unterstreichen den biophilen Charakter dieser Green Architecture und sorgen nachweislich für ein wohngesundes Raumklima.

Aufgrund der hochwertigen dreisymmetrischen Dielenkonstruktion stellt die hohe Luftfeuchtigkeit kein Problem dar, sondern unterstützt vielmehr das Prinzip Holz als natürliche Klimaanlage.

Zurückhaltender Materialmix für zeitloses Wohnen


Architekt Frederico Gomez Crespo setzt auf das Prinzip " Weniger ist mehr".
So kombiniert er astreines Eichenparkett mit zeitlosen Materialien wie grauem Stein, Glas, Leder und Samt.

Auch bei den Wohnfarben setzt er auf Klarheit: Helle und dunkle Grautöne kombiniert er mit verschiedenen Nuancen von Lila und Petrol. Somit wird das Grün vom Außenbereich zum Eyecatcher im Innenbereich.

Beim Interior setzt Crespo auf schlichte Kubusformen mit grifflosen, matten Fronten, deren Laden und Türen viel Stauraum bieten. Auch bei den Türen überlasst er nichts dem Zufall und verwendet hier das gleiche mafi Material wie für Boden, Decke und Wand.

Insgesamt gelingt ihm mit dieser zurückhaltenden Materialisierung ein spannendes Zusammenspiel von natürlichen, rohen und modern-transparenten Flächen zu erzeugen, die seines gleichen suchen.

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