Bei Nadelholz, das sagt schon der Name, handelt es sich um Holz von Nadelbäumen, wie Fichte, Tanne, Douglasie, Lärche oder Zirbe. Das Besondere an Nadelhölzern sind ihre weichen Holzfasern, die eine sehr angenehme, fast samtige Haptik zum Ergebnis haben. Böden aus Nadelholz weisen eine wunderschöne Maserung auf, die durch ein klares Astbild unterbrochen werden. Welche Vorteile und Eigenarten die unterschiedlichen Holzarten bieten erfahren Sie hier.
+ Die mafi Nadelhölzer: Lärche, Douglasie, Zirbe, Tanne und Fichte. Härte nach Brinell: zwischen 12 N/mm² und 19 N/mm². Längen bis zu 5 m und Breiten von 155 mm bis 300 mm.
+ Nadelholz ist pflegeleicht: Selbst Kaffee- oder Rotweinflecken lassen sich mit heißem Wasser und purer mafi Holzbodenseife schonend und einfach entfernen.
+ Nadelholz schafft Gemütlichkeit: Vorwiegend im skandinavischen Stil aber auch immer öfter in puristischen Konzepten bilden Nadelholzböden eine wohnliche Basis.
+ Nadelholz ist wandelbar: Nadelholz eignet sich perfekt für den traditionellen Einrichtungsbereich sowie für moderne, gewagte Raumkonzepte.
+ Nadelholz ist vielfältig: natürliche Thermobehandlung, das mafi-Laugeverfahren sowie verschiedene Ölungen sorgen für eine weite Bandbreite an Oberflächenmöglichkeiten.
+ Nadelholz ist gut für das Raumklima: Die Offenporigkeit der Holzoberfläche nimmt Feuchtigkeit im Raum auf und gibt sie wieder an den Raum ab. Diese Eigenschaft sorgt für ein gesundes Raumklima für Mensch und Tier.
+ Nadelholz ist widerstandsfähig: Ja, Nadelhölzer sind weicher als beispielsweise die Eiche aber auch Lärche oder Douglasie sind im Objektbereich einsetzbar.
Angefangen beim österreichischen Traditionsboden Lärche über Fichte, Tanne, Zirbe bis hin zu Douglasie erstreckt sich die bunte mafi Alpin Kollektion. Typisch für einen Nadelholzboden sind eine ausgeprägte Anzahl an Ästen und eine lebhafte Struktur sowie Maserung.
So wie alle mafi Dielen bestehen auch die Nadelholz-Dielen aus einem stabilen 3-Schicht-Aufbau mit ca. 5 mm Laufschicht sowie ca. 5 mm Gegenzug aus gleicher Holzart. Besonders beeindruckend sind die Längen der Nadelholz-Dielen, die bis zu vier oder fünf Meter reichen bei Breiten von 155 mm bis 300 mm.
Um zu entscheiden welches Nadelholz sich für das jeweilige Wohnkonzept am besten eignet, ist es vorher wichtig zu überlegen in welchem Raum der Boden Verwendung finden wird. Fichte, Tanne und Zirbe sind weiche Nadelhölzer mit einer Härte um die 12 Brinell und eignen sich daher für eine geringe bis mittlere Beanspruchung, wie zum Beispiel im Schlaf- oder Badezimmer.
Die Lärche und Douglasie gehören innerhalb der Familie der Nadelhölzer zu einen der härtesten Holzarten mit einer Brinellhärte von 19N/mm² und dürfen daher auch stärker beansprucht werden. Sie eigenen sich für jeden Raum und auch für den Objektbereich.
Innerhalb der mafi Alpin-Kollektion variieren die Holzoberflächen zwischen Tiefweiß bis hin zu sonnigen Honigfarben über Mittel- bis hin zu Dunkelbraun.
Helle Oberflächen werden mit traditionellem Laugen erzielt. Der anschließende Auftrag des weißen mafi Naturöls auf Leinölbasis bildet dabei den Abschluss des Produktionsverfahrens für sehr helle bis fast schneeweiße Oberflächen. Getrocknet wird ohne chemische Zusätze sondern einfach an der Luft. Dadurch kann das Öl tief in das Holz einziehen und belässt gleichsam eine unverfälschte Haptik an der Oberfläche
Wer eine dunkle Bodenoberfläche bevorzugt kann auf wärmebehandeltes Lärchenholz zurückgreifen, deren Oberflächen durch ein völlig natürliches und chemiefreies Thermoverfahren, nur mit Hitze und Wasser, hellbraun bis dunkelbraun „gebacken“ werden. Verschiedene Ölungen von Weiß bis Natur verleihen der dunklen Holzoberfläche noch feine Farbnuancen und unterstreichen die schöne Maserung des Holzes, ohne diese zu verdecken.
Seit jeher werden strukturstarke, witterungsbeständige Nadelhölzer in unseren Breiten, besonders im alpinen Raum, für innen wie außen verwendet. Äste und die starke Maserung sind typisch für einen Nadelholzboden. Genau diese optischen Merkmale sind es, die eine gemütliche Stimmung mit Wohlfühlcharakter erzeugen.
Nadelholz hat eine lange Tradition in Österreich und wird oft mit einem rustikalen und bodenständigen Einrichtungsstil verbunden. Aber schön längst werden Lärche & Co auch gerne für schlichte und minimalistische Wohnkonzepte verwendet. Der Grund liegt klar auf der Hand. Je reduzierter und puristischer der Wohnstil desto größer ist das Bedürfnis nach Wärme und Gemütlich. Deshalb kombinieren Architekten heute gerne zeitgeistige Baumaterialien wie Beton, Stein und Glas mit traditionellen Nadelhölzern. Daraus resultiert ein gewünschtes Spannungsfeld zwischen moderner Schlichtheit und angenehmer Behaglichkeit.
Alle mafi Böden werden ökologisch produziert, bleiben naturbelassen und werden deshalb auch nicht mit Wachs oder Lack versiegelt. Die daraus resultierende, gewünschte dauerhafte Offenporigkeit der Holzoberfläche kann Feuchtigkeit im Raum aufnehmen und wieder in den Raum abgeben. Mensch und Tier profitieren somit von einem gesunden, natürlichen Raumklima.
Durch die regelmäßige Pflege mit Wasser und der mafi-Holzseife wird der Boden gereinigt und gleichzeitig mit den darin enthaltenen und für den Boden so wichtigen Fetten gepflegt. Etwaige kleine Kratzer oder andere Gebrauchsspuren, die die Jahre mit sich bringen, werden durch die laufende Wischpflege beseitigt, denn das Zuführen von Feuchtigkeit lässt die eingedrückten Holzfasern wieder erneut aufstehen. Fettflecken oder tieferen Kratzer kann einfach mit heißem Wasser und Seife zu Leibe gerückt werden. Ein punktuelles Reparieren
Ein Naturholzboden ist ein langlebiger Wegbegleiter, der durch regelmäßiges Wischen eine schmutzabweisende Schutzschicht aufbaut und über die Jahre mit einer natürlichen Patina begeistert.