Fundament statt Marketingslogan

Gelebte Nachhaltigkeit

mafi Naturholzböden entziehen der Umwelt aktiv 8kg CO2 pro m2*

Wir erreichen diesen Wert durch die extrem lange Lebensdauer unserer Produkte, der Reduktion der Inhaltsstoffe auf das Nötigste und gleichzeitig Natürlichste sowie einer verantwortungsvollen, in der Region eingebunden Produktion.

Daraus entsteht ein Holzboden für Generationen, der die Umwelt verbessert anstatt zu belasten.

*Quelle: Living Product Challenge

WIR STELLEN EINE WICHTIGE FRAGE:

Ist ein Holzboden automatisch nachhaltig?

Definitiv nein.

Ob ein Holzboden wirklich als nachhaltig bezeichnet werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab.

Am Anfang steht immer die Ressource Holz und von wo und vor allem wie diese bezogen wird. Weitere, sehr wichtige Bestandteile sind die Art der Veredelung, also der Oberflächenbehandlung, und welche Inhaltsstoffe im Parkett verarbeitet werden.

Final muss dann auch die Entsorgung bzw. die Kreislauffähigkeit des Produktes betrachtet werden. 

Entscheidet über so Vieles

Die Oberfläche

Die Oberfläche entscheidet zu einem großen Teil über die Nachhaltigkeit eines Holzbodens. Lack als Erdölprodukt, UV-Öl oder andere Versiegelungen machen aus dem Naturstoff Holz oft Sondermüll.

Wir haben uns deshalb bereits vor Jahrzehnten für die natürlichste Variante des Holzschutzes entschieden: natürliches Leinöl, das ohne chemische Beschleuniger an der Luft trocknet und damit auch tief in das Holz einziehen kann.

Oft unsichtbar aber höchst relevant

Die Inhaltsstoffe

Problematische Inhaltsstoffe finden sich oftmals in den Holzschutzmitteln oder auch im Kleber der Mehrschichtparkett zusammenhält. Die Stoffe können einerseits das Raumklima belasten und sind zeitgleich eine Belastung für die Umwelt.

Unser Holzbodenöl enthält keine flüchtigen, organischen Verbindungen (VOCs), unser Weißleim ist 100% frei von Formaldehyd. Generell bestehen unsere Dielen aus Holz, Weißleim und Holzbodenöl – und sonst nichts.

Langfristige Kooperationen und kurze Lieferketten

Das Material

Holz ist nicht gleich Holz. So sollte – gerade in Mitteleuropa – von der Verwendung von Tropenholz Abstand genommen werden. Die Transportwege sind lang und die Quelle des Materials schwer überprüfbar. Aber auch innerhalb Europas gilt es auf nachhaltige Forstwirtschaften zu achten. Dabei wird für jeden gefällten Baum mindestens ein neuer Baum gepflanzt.

Wir arbeiten mit eher kleinen Forstbetrieben zusammen, die oft noch als Familienunternehmen geführt werden und mit denen wir eine langjährige Partnerschaft betreiben. So stellen wir eine direkte Kommunikation und transparente Lieferkette sicher.

Einfach, schnell, lokal

Die Reparatur

Damit ein mafi Boden eine möglichst lange Lebensdauer aufweisen kann, ist seine Reparaturfähigkeit entscheidend.

Mit Lack oder UV-Öl versiegelte Holzböden müssen immer ganzflächig abgeschliffen werden, wohingegen mafi Böden punktuell und extrem schnell an der betroffenen Stelle repariert werden können. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer unserer Produkte enorm und damit auch die CO2 Bindung im Holz.

Wenn Produkte enden

Die Entsorgung

Je nach Inhaltsstoffen und Oberflächenbehandlung handelt es sich bei Parkett oftmals um Sondermüll bzw. kann Parkett nicht als Holz entsorgt werden.

Anders mafi Naturholzböden – wir verwenden ausschließlich natürliche und kompostierbare Komponenten. Dadurch können unsere Dielen nach vielen Jahren der Nutzung wieder in den Naturkreislauf zurückgeführt werden.

NACHHALTIGKEIT IMMER UND ÜBERALL?

Wie erkenne ich Greenwashing?

Ganz offen – es gibt wohl kaum einen Holzbodenhersteller, der nicht über Nachhaltigkeit spricht. Die Unterschiede und gegebenenfalls Greenwashing zeigen sich nur bei genauer, kritischer Betrachtung. Folgende Aspekte können Anhaltspunkte sein, um Greenwashing zu erkennen:

  • Transparenz: wie offen wird kommuniziert, welche Daten werden zur Verfügung gestellt und sind die Produktionsstätten offen für Besichtigungen.
  • Komponenten: aus welchen Bestandteilen besteht das Produkt, handelt es sich um Naturstoffe und welche Auswirkungen haben sie auf die Umwelt.
  • Produkt vs. Sortiment: Zertifizierungen gibt es viele und was genau zertifiziert wurde, gilt es zu hinterfragen. Oftmals wird nur ein einziges Vorzeigeprodukt zertifiziert, was jedoch nicht auf das gesamte Sortiment umgelegt werden kann.
  • Muster: lassen Sie sich immer Bemustern und vergleichen Sie Aufbau, Oberfläche, Geruch und Haptik. Vertrauen Sie dabei auf Ihr Gefühl.
  • Kritisch bleiben: ist die Argumentation logisch, deckt sich die Unternehmensphilosophie mit Ihren Werten und kann Qualität zu den angegebenen Preisen überhaupt erzeugt werden?

Zertifizierungen

Wir setzen auf eine breite Basis international anerkannter und unabhhängig prüfender Zertifizierungsstellen.

Welchen Beitrag liefern mafi Naturholzböden für LEED-Zertifizierungen, welchen ökologischen Fußabdruck haben unsere Produkte und welche Zertifizierungen sind für welche Bereiche entscheidend?

Antworten und Vergleiche dazu, finden Sie hier:

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