Hochwertiger Parkettboden - diese 10 Faktoren entscheiden

Im Vergleich zu anderen Bodenbelägen wie PVC oder Teppich bietet ein echter Holzboden allerlei Vorteile – angefangen vom natürlich schönen Charakter bis hin zur Alltagstauglichkeit und leichten Pflege. Doch Holz ist nicht gleich Holz. Um sich qualitativ hochwertig nennen zu können, muss ein Parkettboden einige Kriterien erfüllen. mafi ist Experte in der Herstellung von Naturholzböden und steht wie kein zweiter Hersteller für ein hochqualitatives Gesamtpaket aus Stabilität, Natürlichkeit und Gesundheit.

1. Die Herkunft des Holzes

Die Geschichte eines Holzbodens beginnt nicht im Fachhandel, sondern im Wald. Als umweltbewusster Naturholzbodenhersteller bezieht mafi das Holz für seine Produkte aus nachhaltigen Forstwirtschaften Europas. Das traditionelle Familienunternehmen legt größten Wert auf Transparenz und fertigt daher ausschließlich in Österreich: Ab der Holzanlieferung bis zum fertigen Parkettboden erfolgt alles hausintern. So stellt mafi die hohe Qualität seiner Böden langfristig sicher.

2. Die Inhaltsstoffe

Viele Hersteller verwenden bei der Produktion ihrer Bodenbeläge Substanzen wie Weichmacher, Formaldehyd oder flüchtige organische Verbindungen (VOCs). Dahingegen sind die Naturholzböden von mafi komplett frei von Schadstoffen und folgen dem Credo weniger ist mehr. Holz, Weißleim und Öl – mehr braucht es nicht für einen wohngesunden Boden. Der Weißleim besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Kalk und Essig. Das mafi Holzbodenöl basiert auf Leinöl und kommt komplett ohne chemische Trocknungsstoffe aus.

3. Die Oberfläche

Die Behandlung der Dielenoberfläche hat eine große Auswirkung auf den Boden. Lacke und Wachsschichten versiegeln die Oberfläche und verhindern, dass das Holz seine positiven Eigenschaften entfalten kann. Auch bei UV-geölten Oberflächen bildet sich ein dichter, lackähnlicher Film, der bei der Trocknung durch die intensive Bestrahlung mit ultraviolettem Licht entsteht. Daher setzt mafi bei der Veredelung seiner Böden auf eine oxidativ geölte Oberfläche: Die geölten Dielen werden langsam an der Luft getrocknet, sodass das Öl tief ins Holz einziehen kann. Nur so bleibt der Boden offenporig und unverfälscht.

4. Die Wirkung auf Körper und Raum

Nur mit einer offenporigen Oberfläche entfaltet der Holzboden seine volle Wirkung. Durch die besondere mafi Veredelung mit natürlichen Ölen bleibt der direkte Kontakt zum Holz erhalten. Die einzigartige Haptik des Naturstoffes ist so bei jedem Schritt spürbar. Zudem wird über einen geölten Boden Wärme langsamer abgeleitet als über lackierte Flächen.

Deshalb sind mafi Naturholzböden stets angenehm körperwarm. Natürlich behandelte Dielen haben noch weitere Vorteile: Sie filtern Schadstoffe aus der Luft und wirken feuchtigkeitsregulierend und antibakteriell. Es entsteht ein rundum gesundes Raumklima, das sich positiv auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden auswirkt. Gerade für Asthmatiker und Allergiker sind Holzböden von mafi eine willkommene Erleichterung im Alltag.

5. Der Dielenaufbau

Neben der Oberflächenveredelung ist der Dielenaufbau das wichtigste Qualitätsmerkmal bei der Wahl des passenden Parketts. Er entscheidet über die Stabilität und Langlebigkeit des Fußbodens. Massivparkett besteht über die gesamte Dicke aus dem gleichen Stück Holz. Dadurch verziehen sich die einzelnen Dielen jedoch schneller, wenn sie Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Dahingegen bietet Mehrschichtparkett aus unterschiedlichen Holzschichten die nötige Stabilität.

Dielen von mafi erweisen sich durch ihren symmetrischen Aufbau aus drei Vollholzschichten als besonders robust. Mit Deck- und Rücklage aus derselben Holzart und gleicher thermischer Behandlung wird die Eigenbewegung des Holzes enorm reduziert. Die Mittellage aus Fichtenholz wird im rechten Winkel dazu querverleimt und bietet somit zusätzliche Stabilität sowie Flexibilität. Mit dem mafi typischen Aufbau eignen sich die Dielen ideal zur Verlegung in hoch beanspruchten Räumen und sogar auf Fußbodenheizung.

6. Die Verlegeart

Durch den symmetrischen Dielenaufbau ergeben sich auch mehrere Verlegearten des Parketts. Eine vollflächige Verklebung der Dielen auf dem Unterboden ist aufwendig und empfiehlt sich besonders bei Fußbodenheizung, im Objektbereich und auf Heizestrichen. Bei einer teilweisen Verklebung wird der Boden auf eine entsprechende geschlitzte Unterlagsmatte geklebt. Auch diese Art der Verlegung eignet sich für Fußbodenheizung und erhöht zudem die Trittschalldämmung. Soll der Bodenbelag häufiger ausgetauscht werden – zum Beispiel in Showrooms – eignet sich die schwimmende Verlegung am besten. Die Verlegeart ist besonders schnell, da hier nur Nut und Feder verleimt werden.

7. Die Farbe

Naturholzböden von mafi überzeugen nicht nur mit ihren inneren Werten: Sie präsentieren sich zudem in diversen ansprechenden Designs. Die neun verschiedenen Holzarten fügen sich schon im naturbehandelten Zustand in jeden Einrichtungsstil – ganz gleich, ob modern, klassisch oder rustikal. Die mafi Thermobehandlung Vulcano verleiht hellem europäischen Holz den exotischen Charakter von Tropenholz. Wer es lieber nordisch kühl mag, für den gibt es die Dielen auch weiß oder grau geölt. Bei den Eichenvarianten Tiger und Koralle werden die ureigenen, kräftigen Risse der Eiche mit farbigem Kitt besonders schön in Szene gesetzt und sorgen für einen individuellen Touch. 

8. Die Verlegerichtung

Ebenso wie das Design erzielt auch die Verlegerichtung eine optische Wirkung im Raum. Dabei gibt es jedoch keine pauschale Antwort für die richtige Verlegerichtung: Genau wie der Naturholzboden an sich muss auch die Ausrichtung der Dielen zu dem jeweiligen Raum passen. Die Dielen können in Gehrichtung verlegt werden oder sich an Fluchtlinien der Einrichtung orientieren. Auch der Lichteinfall in den Raum oder das Vorhandensein einer Treppe können für die Richtungswahl des Parketts ausschlaggebend sein. Die diagonale Verlegung von Dielen ist ebenfalls eine spannende, raumentzerrende Variante, ebenso wie klassische Muster wie Fischgrät oder Chevron.

9. Die Instandhaltung

Damit sich der Boden auch noch nach jahrelangem Gebrauch von seiner besten Seite zeigt, bedarf es Pflege und Reinigung. Auch hier bewährt sich die offenporige Oberfläche der mafi Naturholzböden: Schmutz und Flecken lassen sich mit warmem Wasser und der mafi Holzbodenseife ganz leicht auswaschen. Durch den besonders hohen Fettanteil der Seife bildet sich ein Schutzfilm in den Poren des Holzes, der Verschmutzungen vorbeugt. So können kleinere Kratzer und Dellen einfach wieder weggewischt werden.

Auch gebrochene Holzfasern quellen durch die Fußbodenpflege wieder auf und bleiben schön geschmeidig. Besonders beanspruchte Stellen werden mit dem mafi Pflegeölbalsam aufgefrischt. Auch kleinere Reparaturen können anders als bei lackiertem Parkett lokal und unkompliziert durchgeführt werden, ohne die gesamte Fläche behandeln zu müssen.

10. Die Entsorgung

Selbst der langlebigste Holzboden findet irgendwann sein Ende. Fraglich ist dann nur, wie er entsorgt werden kann. Während ein lackierter Boden aufgrund von teils giftigen Inhaltsstoffen oft als Sondermüll gilt, handelt es sich bei den Naturholzböden von mafi um recyclebare Produkte. Sie enthalten keine chemischen Zusätze – keine Lacke oder andere Erdölprodukte – sondern nur natürliche Zutaten.

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